Ausstel­lun­gen 2007

06.11.2007 - 11.01.2008 - Ausstel­lung "Schu­len, die ganz an­ders sind. Re­form­schu­len in Ver­gan­gen­heit und Ge­gen­wart."

Die Ausstellung des Projektseminars "Schulen, die ganz anders sind. Reformschulen in Vergangenheit und Gegenwart." zeigt, wie vielfältig die Institution Schule gestaltet werden kann. Basierend auf den Hospitationserfahrungen von Studierenden werden verschiedene Reformschulen anhand von selbst erstellten dreidimensionalen Objekten, mitgebrachten Gegenständen, Fotokollagen und Postern vorgestellt.

Die Hospitationen stehen in Zusammenhang mit einem Projektseminar im Unterrichtsfach Pädagogik, das im Sommersemester 2007 am Erziehungswissenschaftlichen Institut der Universität Paderborn unter der Leitung von Prof. Dr. Wolfgang Keim stattfand. Im Seminar wurden zunächst unterschiedliche Konzepte und Modelle von Reformschulen auf die ihnen zugrunde liegenden pädagogischen Ideen hin untersucht, anschließend wurden mehrtägige Exkursionen zum Landerziehungsheim Marienau bei Lüneburg und zu den Integrierten Gesamtschulen Köln Holweide, Köln Chorweiler und Göttingen Geismar durchgeführt.

Die Studierenden erhielten die Aufgabe, selbst eine Reformschule zu suchen, diese in einer ein- bis zweiwöchigen Hospitation zu erkunden und anschließend einen Hospitationsbericht zu erstellen. Dabei war die Verbindung von Theorie und Praxis von großer Bedeutung. Es galt daher, pädagogische Ideen und das pädagogische Konzept der jeweiligen Reformschule auf ihre Umsetzung hin zu untersuchen.

Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen die Erfahrungen der Studierenden in den hospitierten Schulen. Die Bandbreite reicht von Schulen in Nordrhein-Westfalen, über Schulen im überregionalen Bereich, bis hin zu Schulen in der Schweiz und Skandinavien. Die an dem Projekt beteiligten Studierenden setzen bei der Präsentation der gewählten Schulen individuelle Akzente, die ihre Erfahrungen und Empfindungen spiegeln.

Die Ausstellung kann während der Öffnungszeiten der Universitätsbibliothek besucht werden: Montag bis Freitag: 7.30 - 24.00 Uhr, Samstag bis Sonntag: 9.00 - 21.00 Uhr (an Feiertagen geschlossen).

Die Eröffnung der Ausstellung findet am 06.11.2007 um 17.00 Uhr im Foyer der Universitätsbibliothek statt.

Kontakt Ausstellung:
Prof. Dr. Wolfgang Keim, Erziehungswissenschaftliches Institut der Universität Paderborn,
Lydia Jenderek (lydiaje@web.de),
Esther Weiland (estherweiland@web.de)

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10.10. - 30.10.2007 - Sprach­schät­ze in Pa­der­born. Hand­schrif­ten und Dru­cke zum frü­hen Deutsch aus der Erz­bi­schöf­li­chen Aka­de­mi­schen Bi­blio­thek

Vom 10. bis zum 30. Oktober werden im Foyer der Universitätsbibliothek Paderborn Handschriften und Drucke aus der Erzbischöflichen Akademischen Bibliothek präsentiert. Sie alle zeigen frühe Formen unseres heutigen Deutsch über einen Zeitraum von einem Jahrtausend. Da erscheint Karl der Große als früher Förderer seiner Muttersprache sowie der Mann vom alten Hundertmarkschein (Sebastian Münster) als Retter einer althochdeutschen Beichte. Zu sehen sind ein Betrachtungsbuch für einen Klosterkoch, das keine Rezepte enthält, Drogenrezepturen aus der Paderborner Peripherie und manch andere Merkwürdigkeiten mehr.

Die Ausstellung ist aus dem Seminar "Deutsche Sprachgeschichte am Beispiel von Quellen in Paderborner Bibliotheken" hervorgegangen und in den Sommersemesterferien von den Studierenden vorbereitet worden. Die Ausstellung, die von der Sparkasse Paderborn finanziell gefördert wurde, ist während der Öffnungszeiten der Bibliothek zu sehen.

Für Schülerinnen und Schüler aller Schulformen und andere interessierte Gruppen werden Führungen angeboten.

Die Eröffnung der Ausstellung findet am 11.10.2007 um 18.15 im Foyer der Universitätsbibliothek statt.

Öffnungszeiten der Universitätsbibliothek: Montag bis Freitag: 7.30 - 24.00 Uhr, Samstag bis Sonntag: 9.00 - 21.00 Uhr

Kontakt Ausstellung:
PD Dr. Klaus Siewert, Institut für Germanistik und Vergleichende Literaturwissenschaft
(Telefon: 0170/5469192)

Anmeldung Führungen:
Leah Laven (E-Mail: leahlaven@web.de)

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24.05. - 04.07.2007 - Iko­nen ei­ner Grenz­an­la­ge - Spu­ren­su­che im heu­ti­gen Ber­lin

Überreste der Mauer in Berlin sind immer seltener zu finden. Die ehemals geteilte Stadt wächst mehr und mehr zusammen und viele Stellen, an denen früher die Mauer oder der Grenzstreifen verlief, sind inzwischen überbaut und als solche nicht mehr zu erkennen. Obwohl der Fall der Mauer erst 17 Jahre zurück liegt, haben sich das Erscheinungsbild Berlins und das Lebensgefühl in der Hauptstadt grundlegend verändert.

Doch nicht nur an den touristisch aufbereiteten Plätzen, an denen physische Reste der Berliner Mauer zu besichtigen sind, sondern auch im Selbstverständnis der Stadt, ihrer Einwohner und Besucher lebt die Mauer fort - als Ikone des Kalten Krieges, der Teilung Deutschlands sowie als Sinnbild von persönlichem Schicksal und Leid.

Im November des letzten Jahres reiste eine Gruppe von 36 Studierenden des Studiengangs Medienwissenschaft unter der Leitung von Prof. Dr. Barbara Becker vom Institut für Medienwissenschaft und dem Fotografen Jürgen Spiler nach Berlin, um sich dort auf die Spurensuche nach den sichtbaren und unsichtbaren Überresten der Berliner Mauer zu begeben. Die dabei entstandenen Fotografien und Klangaufnahmen werden nun im Rahmen einer Ausstellung in der Universitätsbibliothek präsentiert.

Zu sehen ist die Ausstellung vom 24. Mai bis 4. Juli 2007 im Foyer der Universitätsbibliothek während der Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 7.30 - 24.00 Uhr, Samstag 9.00 - 18.00 Uhr und Sonntag 10.00 - 18.00 Uhr (an gesetzlichen Feiertagen geschlossen).

Zur Eröffnung am 23.05. um 15.00 Uhr im Foyer der Bibliothek sind Sie herzlich eingeladen.

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24.01. - 01.03.2007 - Pa­ris. Im­pres­si­o­nen ei­ner Stu­di­en­rei­se

In der Universitätsbibliothek Paderborn findet vom 24. Januar bis 1. März 2007 eine Ausstellung mit dem Titel "Paris. Impressionen einer Studienreise" statt. Studierende aus dem Fach Kunst haben im September 2006 mit Prof. Dr. Jutta Ströter-Bender eine Exkursion in Frankreichs Hauptstadt unternommen. Schon im Vorfeld wurden im Seminar künstlerische Ideen entworfen, welche während des fünftägigen Aufenthalts erweitert und realisiert wurden.

Seit ihrer Rückkehr arbeiteten die Studierenden gemeinsam intensiv an der Fertigstellung ihrer Projekte sowie an der Organisation und Planung der Ausstellung. Das Ergebnis sind zahlreiche Arbeiten zu Paris und seinen Sehenswürdigkeiten, wobei die Vielfältigkeit und der Ideenreichtum der Kunst für sich sprechen. Neben Malerei, Druckgrafik und Fotografie sind auch außergewöhnlichere Installationen und Objekte im Foyer der Universitätsbibliothek zu sehen.

Eine Eröffnungsfeier findet im festlichen Rahmen am 23.01.2007 um 16.00 Uhr im Notebook-Café im Eingangsbereich der Universitätsbibliothek statt. Die Eröffnung wird von Studierenden des Faches musikalisch untermalt, außerdem wird eine Performance stattfinden. Interessenten sind herzlich eingeladen, die Ausstellung zu besuchen.

Die Ausstellung ist während der Öffnungszeiten der Universitätsbibliothek (Montag bis Freitag: 7.30 - 24.00 Uhr, Samstag: 9.00 - 18.00 Uhr und Sonntag: 10.00 - 18.00 Uhr) zu sehen.

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